Die Geschichte der "Donnerbüchsen"

Weitere Entwicklung und Umbauten der DRG / DRB

Um 1930 wurden verschiedene Wagen der 21er Bauarten zu Traglastenwagen umgebaut.

In den Jahren 1930 und 1934 wurden in insgesamt 28 Wagen der Bauarten Cid-21/21a einfache Postabteile eingebaut, um auf kurzen Nebenbahnen einen eigenen Postwagen einsparen zu können. Diese Wagen erhielten die Bezeichnung C Postid-21/34 (später B Postid-21/34). Ein solcher Wagen hat bis heute überlebt, und zwar der "80 975 Erfurt", später DR 311-609, heute bei den Mecklenburgischen Eisenbahnfreunden Schwerin im Einsatz.

Etwa 1939/40 prüfte die Reichsbahn, wie sich die Laufeigenschaften der Bi-29 verbessern lassen könnten. Hierzu wurde der Wagen "27 145 Osten" mit Krimml-Drehgestellen versehen und mit Faltenbalgübergängen ausgerüstet. Der Wagen war schon seit 1935 als Versuchswagen mit der Nummer "700 129 Berlin" in Güterzügen eingesetzt worden. Nach dem Krieg kam diese Drehgestell-Donnerbüchse als Meßbeiwagen 6 zur Bundesbahn-Versuchsanstalt Minden, wo er unter den Wagennummern "729 023 Hannover" und "5057 Han" eingesetzt wurde. Seine Gattungsbezeichnung lautete zuletzt Dienst4ü(e).

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