Gattung Z-26
Die Gefangenenwagen der Gattung Z-26 wurden aus den Einheits-Nebenbahnwagen Di-24 entwickelt. Im Wagen waren 11 Zweiplatz-Zellen und 2 Vierplatz-Zellen (letztere am einstiegsseitigen Wagenende) sowie ein Dienst- / Begleiterraum und ein Abort (am einstiegslosen Wagenende) zu finden. Als Heizung wurde eine Presskohlenheizung vorgesehen, deren Einfüllöffnungen am unteren Rand des Wagenkastens angeordet waren. Übergangsmöglichkeiten waren nicht vorhanden, sämtliche Fenster waren von außen vergittert.
Die Waggonfabrik Wegmann lieferte im Jahr 1926 insgesamt 6 Wagen, die gemäß dem Nummernplan von 1930 als 10 011 bis 10 016 bezeichnet wurden.
Die letzten Wagen der Gattung Z-26 schieden bis 1961 bei der DB aus dem Dienst aus. Es blieb kein Wagen erhalten.
Nummernreihe:
Z-26: 6 Wagen, 10 011 bis 10 016
Nr. vor 1930 | Nr. ab 1930 | Nr. nach 1945 | Besitzer, Standort, derzeitige Nr. | Hersteller |
9013 Berlin | 10 011 Berlin | ? | ++ | Wegmann 1926 |
9014 Berlin | 10 012 Berlin | DB, 10 012
Z (A xx.08.1959) bis 1959 |
++ | Wegmann 1926 |
9002 München | 10 013 München | DB, 10 013
Z (A xx.08.1959) bis 1959 |
++ | Wegmann 1926 |
9003 München | 10 014 München | DB, 10 014
Z (A xx.07.1948) bis 1948 |
++ | Wegmann 1926 |
9004 München | 10 015 München | DB, 10 015
Z (A xx.06.1961) bis 1961 |
++ | Wegmann 1926 |
9002 Ludwigshafen | 10 016 Ludwigshafen | DB, 10 016
Z (A xx.06.1959) bis 1959 |
++ | Wegmann 1926 |